Unser Fazit…

Nach fast 3 Wochen und fast 2.800 km im Wohnmobil fällt unser Fazit positiv aus: wir haben sehr viel gesehen und sehr viel erlebt! Das hätten wir nicht, wenn wir wie in den letzten Jahren ein Hotel oder eine Ferienwohnung gebucht hätten. Man lernt am Campingplatz einen etwas „anderen“ Urlaubsalltag kennen, knüpft Kontakte zu anderen Campern und ist fast ständig draußen. Das sind die positiven Dinge.

Die Waschbecken waren manchmal zu hoch für Paulek…Minuspunkt!

Es gibt aber such Schattenseiten: erholsam ist so ein Urlaub nicht! Oder zumindest nicht so, wie üblich. Man schaut ständig nach dem Rechten (ist das WoMo zu? Steht es in Waage? Ist die Gasflasche zu? Muss das WC oder Grauwasser  geleert werden? Sind die Dachluken zu? Ist der Kühlschrank kalt? Ist die Markise gesichert? Und, und, und…). Man putzt und räumt auch viel mehr auf, da man sonst auf dem kleinen Raum schnell den Überblick verliert. Und vor allem:  wenn man etwas in der der Gegend besichtigen will, ist man teilweise eingeschränkt: entweder alles abbauen und mit dem WoMo fahren, genug Fahrräder mitnehmen, oder auf Taxi/Bus umsteigen…

Und was die Kosten angeht ist eines klar: wenn man in den Ferien fährt ist man doppelt bestraft. Es ist sau teuer und super voll. Auf dem Platz, in der Stadt und auf der Autobahn… Wir haben grob überschlagen, was uns der Spaß pro Tag gekostet hat, dafür hätten wir uns (zum Beispiel) genauso gut ein klimatisiertes Ferienhäuschen direkt am Strand in Kroatien leisten können… Von einem „günstigen Campingurlaub“ kann also keine Rede sein!

Und noch etwas zu den Ländern und Campingplätzen: landschaftlich und vom Wetter und Leuten her hat uns am besten Slowenien gefallen. Vom Wasser und Erholungsfaktor her Kroatien. Was den Platz, die Organisation und Sauberkeit angeht, auf jeden Fall der Platz am Chiemsee in Deutschland. Die österreichischen Plätze in Salzburg und am Wörthersee waren das Schlusslicht: nicht so sauber und modern, eher altbacken.

Was aber sehr gut funktioniert hat, war unsere Planung und die Buchungen. Alles genauso abgeklappert wie geplant, alle hatten uns die gebuchten Plätze freigehalten, obwohl alles online bzw. nur per E-Mail reserviert wurde. Und auch das Wohnmobil hat gut gehalten – mit Ausnahme des Kühlschranks, der bei 40 Grad Außentemperatur an seine Grenzen kam… Sonst ist nix kaputtgegangen.

Und dieser Kauf hat sich auf jeden Fall gelohnt: der Safari Chef hat uns vom sicheren Hungertod bewahrt…

Fazit: alles super, viel gesehen und erlebt, aber nächstes Jahr geht es wieder in eine Ferienwohnung 😉

Schön, dass ihr uns – 3 ahnungslose Camper – bei unserer Reise begleitet habt!

Alexandra, Markus und Paul

Im August 2025.

hansmann2401

Ein Gedanke zu „Unser Fazit…

  • Michael Meyer
    24. August 2025 um 21:20 Uhr

    Willkommen zurück

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